Lieber Besucher,
diese Webseite verwendet Cookies. Cookies werden zur Benutzerführung und Webanalyse verwendet und helfen dabei, diese Webseite besser zu machen. Datenschutzerklärung.

news

Konzept der Kitas Kleine Kapitäne

In unserem Hause wird nach dem Situationsansatz gearbeitet, welcher sich an der Lebenssituation, den Interessen, Bedürfnissen und Erfahrungen der Kinder orientiert. Beim Situationsansatz steht das ganzheitliche Menschenbild im Vordergrund – jedes Kind wird als Mensch mit individuellen Stärken und Schwächen wahrgenommen und gefördert. Außerdem geht man beim Situationsansatz davon aus, dass jedes Kind nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte hat, für dessen Einhaltung die Pädagogen Sorge tragen. Im Weiteren wird dies noch konkretisiert. 

Unser Bild vom Kind

  • die Würde des Kindes ist unantastbar.
  • Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten, mit den gleichen Rechten, wie wir Erwachsenen.
  • Kinder müssen in ihren Unterschiedlichkeiten angenommen und respektiert werden.
  • Kinder brauchen eine aktive, positive Zuwendung und emotionale Wärme.
  • Kinder haben ein Recht zu spielen und sich ihre Spielgefährten selbst auszusuchen.
  • Kinder sind von Natur aus neugierig. Die Möglichkeit zu lernen soll ihnen nicht verwehrt werden.

Grundsätze für Vertrauen und Förderung

Durch Vertrauen in unsere Kinder und in ihre Fähigkeiten und Anregung zur Selbständigkeit können wir erreichen, dass die Beziehung zwischen Pädagogen und Kindern gleichwertig, partnerschaftlich und von gegenseitiger Achtung und Respekt geprägt ist.

Für eine erfolgreiche Entwicklung spielen folgende Aspekte eine wichtige Rolle:

  • eine Umgebung, in der sich Kinder sicher fühlen
  • ein Ort, an dem Kinder nicht verlegen oder lächerlich gemacht und verletzt werden
  • Pädagogen, bei denen sie entspannt und sie selbst sein können

Bildung bei den „Kleinen Kapitänen“

Bildung ist ein Prozess der kindlichen Entwicklung der angeregt, unterstützt und gefördert werden muss.
Bei den Kleinen Kapitänen werden Kinder individuell und spielerisch gefördert. Orientierungspunkte sind hierbei die Stärken, Kompetenzen und das Alter des Kindes.

Wir berücksichtigen dabei:

  • Wissenserwerb
  • kognitive, soziale, emotionale und motorische Kompetenzen
  • Sprachfertigkeiten
  • Fantasie und Kreativität

Sprachförderung bei den Kleinen Kapitänen

Sprache ist in erster Linie dialogische Kommunikation. Die Sprache entwickelt und bildet sich entlang dieser dialogischen Kommunikation in alltäglichen Situationen. Für uns und unsere Einrichtung bedeutet dies:

Die Sprachentwicklung jedes einzelnen Kindes findet im pädagogischen Alltag statt. Sie ergibt sich aus natürlichen Gesprächssituationen zwischen den Kindern untereinander sowie zwischen den Kindern und Pädagogen. Um den Spracherwerb zu unterstützen, legen wir Wert auf eine im Alltag integrierte Spracherziehung und -förderung. Die Leitgedanken unserer Einrichtung sind:

  1. Die Kindertageseinrichtung und Eltern tragen eine gemeinsame Verantwortung für die Sprachentwicklung
  2. Alle Pädagogen sind Sprachexperten
  3. Spracherziehung und -förderung findet jeden Tag in fast allen Aktivitäten statt
  4. Alle Kinder erhalten die Sprachförderung, die sich brauchen
  5. Alle Kinder lernen die Welt der Schrift kennen

Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen bei:

Körper, Bewegung und Gesundheit
„Bewegung ist eine elementare Form des Denkens!“ (Gerd Schäfer)

Soziale und kulturelle Umwelt
„Kinder brauchen Wurzeln und Flügel!“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Kommunikation: Sprache, Schriftkultur und Medien
„Du hast so viele Leben, wie du Sprachen sprichst!“ (Aus Tschechien)

Bildnerisches Gestalten, Musik und Tanz
„Nichts ist im Verstande, was nicht zuvor in den Sinnen war!“ (Emilia Reggio)

Mathematisches Grundwissen
„Das Buch der Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben!“
(Galileo Galilei)

Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen
„Das Erstaunen ist der Beginn der Naturwissenschaft!“ (Aristoteles)

Die Mahlzeiten im Kindergarten

Gesunde Ernährung spielt in unseren Einrichtungen eine große Rolle - das zeigt sich in den eigens dafür eingerichteten Küchen. Pädagogen und Küchenpersonal im Kindergarten sind für die Versorgung mitverantwortlich und erfüllen diese Aufgabe sehr genau - sprich mit der Nährwerttabelle entsprechend dem Kindesalter angepasst. Das Essen im Kindergartenalter bestimmt maßgeblich den Ernährungs- und Gesundheitszustand der Kinder und prägt ihre Essgewohnheiten weit über diese Zeit hinaus. Eine richtige Ernährungserziehung im Kindesalter ist der Grundstein für das Ernährungsverhalten im Erwachsenenalter. Darum achten wir auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

Vorschularbeit

Die Vorschularbeit richtet sich an Kinder im letzten Jahr vor der Schule. Ziel der Vorschularbeit ist die Unterstützung der Entwicklung der Kinder im Hinblick auf ihre Schulfähigkeit, sowie die Gestaltung des Überganges von Kita in die Schule.

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist einer der ersten großen Schritte des Kindes auf dem Weg in die Welt der Erwachsenen. Das Kind zählt sich von nun an zu den „Großen“ und ist kein Kindergartenkind mehr. Die Phase des Übergangs geht bei den Kindern gleichermaßen mit Vorfreude und Unsicherheiten einher. Und auch Eltern stellen sich einige Fragen. Ein gut strukturierter Übergang wird sich positiv auf die Entwicklung des Kindes auswirken und sein Selbstvertrauen stärken.

Da der Übergang für jedes Kind mit besonderen Herausforderungen verbunden ist, sollten Kitas und Schulen bestenfalls miteinander kooperieren und ihn gemeinsam vorbereiten, um damit den Grundstein für eine schöne Schulzeit zu legen. Hier sehen wir die Aufgabe unserer Pädagogen, damit dies gut gelingen kann.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein zentrales Anliegen der Kita Kleine Kapitäne. Damit dieses gut gelingt, ist eine hohe Transparenz über die pädagogische Arbeit und der Einblick in den Alltag der Kinder Voraussetzung.
Die Elternarbeit in den Kleinen Kapitänen umfasst:

  • ein ausführliches Aufnahmegespräch
  • die Möglichkeit einer Hospitation in der Einrichtung
  • Elterngespräche/Elternabende
  • das einmal jährlich stattfindende Gespräch mit den Pädagogen über den Entwicklungsstand des Kindes
  • Gemeinsame Aktivitäten wie Feste, Projekte, etc.
  • Bastel- und Spielnachmittage