In unserem Hause wird nach dem Situationsansatz gearbeitet, welcher sich an der Lebenssituation, den Interessen, Bedürfnissen und Erfahrungen der Kinder orientiert. Beim Situationsansatz steht das ganzheitliche Menschenbild im Vordergrund – jedes Kind wird als Mensch mit individuellen Stärken und Schwächen wahrgenommen und gefördert. Außerdem geht man beim Situationsansatz davon aus, dass jedes Kind nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte hat, für dessen Einhaltung die Pädagogen Sorge tragen. Im Weiteren wird dies noch konkretisiert.
Durch Vertrauen in unsere Kinder und in ihre Fähigkeiten und Anregung zur Selbständigkeit können wir erreichen, dass die Beziehung zwischen Pädagogen und Kindern gleichwertig, partnerschaftlich und von gegenseitiger Achtung und Respekt geprägt ist.
Für eine erfolgreiche Entwicklung spielen folgende Aspekte eine wichtige Rolle:
Bildung ist ein Prozess der kindlichen Entwicklung der angeregt, unterstützt und gefördert werden muss.
Bei den Kleinen Kapitänen werden Kinder individuell und spielerisch gefördert. Orientierungspunkte sind hierbei die Stärken, Kompetenzen und das Alter des Kindes.
Wir berücksichtigen dabei:
Sprache ist in erster Linie dialogische Kommunikation. Die Sprache entwickelt und bildet sich entlang dieser dialogischen Kommunikation in alltäglichen Situationen. Für uns und unsere Einrichtung bedeutet dies:
Die Sprachentwicklung jedes einzelnen Kindes findet im pädagogischen Alltag statt. Sie ergibt sich aus natürlichen Gesprächssituationen zwischen den Kindern untereinander sowie zwischen den Kindern und Pädagogen. Um den Spracherwerb zu unterstützen, legen wir Wert auf eine im Alltag integrierte Spracherziehung und -förderung. Die Leitgedanken unserer Einrichtung sind:
Körper, Bewegung und Gesundheit
„Bewegung ist eine elementare Form des Denkens!“ (Gerd Schäfer)
Soziale und kulturelle Umwelt
„Kinder brauchen Wurzeln und Flügel!“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Kommunikation: Sprache, Schriftkultur und Medien
„Du hast so viele Leben, wie du Sprachen sprichst!“ (Aus Tschechien)
Bildnerisches Gestalten, Musik und Tanz
„Nichts ist im Verstande, was nicht zuvor in den Sinnen war!“ (Emilia Reggio)
Mathematisches Grundwissen
„Das Buch der Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben!“
(Galileo Galilei)
Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen
„Das Erstaunen ist der Beginn der Naturwissenschaft!“ (Aristoteles)
Gesunde Ernährung spielt in unseren Einrichtungen eine große Rolle - das zeigt sich in den eigens dafür eingerichteten Küchen. Pädagogen und Küchenpersonal im Kindergarten sind für die Versorgung mitverantwortlich und erfüllen diese Aufgabe sehr genau - sprich mit der Nährwerttabelle entsprechend dem Kindesalter angepasst. Das Essen im Kindergartenalter bestimmt maßgeblich den Ernährungs- und Gesundheitszustand der Kinder und prägt ihre Essgewohnheiten weit über diese Zeit hinaus. Eine richtige Ernährungserziehung im Kindesalter ist der Grundstein für das Ernährungsverhalten im Erwachsenenalter. Darum achten wir auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Die Vorschularbeit richtet sich an Kinder im letzten Jahr vor der Schule. Ziel der Vorschularbeit ist die Unterstützung der Entwicklung der Kinder im Hinblick auf ihre Schulfähigkeit, sowie die Gestaltung des Überganges von Kita in die Schule.
Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist einer der ersten großen Schritte des Kindes auf dem Weg in die Welt der Erwachsenen. Das Kind zählt sich von nun an zu den „Großen“ und ist kein Kindergartenkind mehr. Die Phase des Übergangs geht bei den Kindern gleichermaßen mit Vorfreude und Unsicherheiten einher. Und auch Eltern stellen sich einige Fragen. Ein gut strukturierter Übergang wird sich positiv auf die Entwicklung des Kindes auswirken und sein Selbstvertrauen stärken.
Da der Übergang für jedes Kind mit besonderen Herausforderungen verbunden ist, sollten Kitas und Schulen bestenfalls miteinander kooperieren und ihn gemeinsam vorbereiten, um damit den Grundstein für eine schöne Schulzeit zu legen. Hier sehen wir die Aufgabe unserer Pädagogen, damit dies gut gelingen kann.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein zentrales Anliegen der Kita Kleine Kapitäne. Damit dieses gut gelingt, ist eine hohe Transparenz über die pädagogische Arbeit und der Einblick in den Alltag der Kinder Voraussetzung.
Die Elternarbeit in den Kleinen Kapitänen umfasst: